Erfahrungsbericht
Jan Höneß

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Da ich bereits vor meiner Tätigkeit als Werkstudent Praktikant war, lief mein Bewerbungsprozess in vereinfachter Form ab.

Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass die Bewerbungsgespräche durchaus fordernd, aber jederzeit fair sind. Neben fachlichem Wissen wird im Interview auch viel auf den Personal Fit und die Motivation geachtet, daher empfehle ich jedem Bewerbenden sich zum Einen gut auf das Gespräch vorzubereiten und zum Anderen bereits im Motivationsschreiben deutlich zu machen, wieso man Interesse am Bereich Turnaround hat.

Als Werkstudent arbeitete ich ein- bis zweimal pro Woche auf einem bestimmten Projekt mit. Meine Arbeitszeiten konnte ich dabei sehr flexibel auf die Uni abstimmen. Während meiner Zeit als Werkstudent unterstützte aktuell überwiegend bei PMO-Themen, so bin ich zum Beispiel für das Tracking von operativen Maßnahmen zur Verbesserung der Ertrags- und Finanzlage des Mandanten zuständig gewesen. Darüber hinaus habe ich bei der Erstellung eines Sanierungsgutachtens für ein Unternehmen in einer akuten Liquiditätskrise geholfen. Es ist als WerkstudentIn aber auch möglich, keinem festen Projekt zugeordnet zu sein und dadurch das ganzheitliche Aufgabenspektrum der Turnaround-Beratung kennenzulernen. Auch als WerkstudentIn arbeitet man eigenständig und eigenverantwortlich und hat dadurch den Freiraum, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen. Dabei kann man sich selbstverständlich jederzeit auf das Wissen und den großen Erfahrungsschatz der KollegInnen verlassen, die einem stets hilfsbereit zur Seite stehen.

Das Arbeiten mit einem Unternehmen in einer Krisensituation macht die Tätigkeit herausfordernd und sehr vielseitig. Für einen erfolgreichen Turnaround sind ein tiefgehendes und sachlich fundiertes Verständnis des Geschäftsmodells des Mandanten notwendig. Um das zu erreichen, müssen die leistungswirtschaftlichen Prozesse und die Wertschöpfung im Unternehmen, komplexe finanzwirtschaftliche Fragestellungen, aber auch strategische Thematiken analysiert und teilweise operativ umgesetzt bzw. verbessert werden. Diese Fülle an Themengebieten machen die Werkstudententätigkeit unglaublich abwechslungsreich und spannend – eine steile Lernkurve ist unabhängig von der Projektphase und den Aufgaben garantiert.

Bei FTI-Andersch herrscht eine kollegiale, faire und freundschaftliche Atmosphäre, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jedes Produkt bei FTI-Andersch ist eine Teamleistung und das prägt das tägliche Miteinander, egal ob beim Mandanten, im Büro oder im Homeoffice. Die Kommunikation untereinander ist offen und respektvoll und es herrscht eine konstruktive Feedbackkultur. Dabei steht jedes Teammitglied für erstklassige Arbeitsergebnisse und höchste Qualität.

Die hervorragende Teamatmosphäre wird durch verschiedene Events neben und nach der Arbeit verstärkt. Speziell für PraktikantInnen und WerkstudentInnen gibt es wöchentlich stattfindende Mittagessen, bei denen man schnell die anderen Studierenden kennen lernen und sich ein Netzwerk aufbauen kann. Generell fühlt man sich bei FTI-Andersch als WerkstudentIn jederzeit wohl, was nicht zuletzt an der exzellenten Betreuung liegt.

Fazit:

Die Werkstudentenstelle war eine großartige Ergänzung zum Studium und hat mir persönlich sehr geholfen, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Auch wenn ich nur ein- bis zweimal pro Woche unterstützte, war ich als Werkstudent jederzeit fest in das Projektteam eingebunden und war damit immer auf dem aktuellen Stand bzgl. des Projektfortschritts. Neben den oben genannten Punkten profitiert man als WerkstudentIn bei FTI-Andersch von einer sehr flexiblen Arbeitszeitregelung und einem kompetitiven Gehalt.

Im Januar 2024 bin ich bei FTI-Andersch als Consultant im Bereich Turnaround eingestiegen.

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