Cash Management/ Liquiditätssteuerung

Zahlungsfähigkeit ist für Unternehmen überlebenswichtig – insbesondere in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Ein professionelles Cash Management – aktive Liquiditätssteuerung – erweitert den Finanzierungsspielraum und beugt einer Zahlungsunfähigkeit vor.

Übersicht

Infolge fallender Umsätze, gestörter Lieferketten, steigender Rohstoffkosten und Energiekrise rückte die Liquiditätssicherung aktuell verstärkt in den Fokus.

Für Unternehmer, Gesellschafter und Aufsichtsorgane sind hierbei vor allem drei Fragen relevant: Wieviel Liquidität steht aktuell tatsächlich zur Verfügung? Wie lange reichen die verfügbaren Finanzmittel aus? Wie belastbar ist die Finanzplanung, insbesondere im Falle einer akuten Krise?

Hier gilt es den gruppenweiten Cash-Status zu ermitteln, ein zuverlässiges Monitoring von Plan-/Ist-Abweichungen zu etablieren und mit entsprechenden Prognosen und Berechnungen Planbarkeit herzustellen. Hierzu gehört auch ein kurzfristiger Forecast inkl. regelmäßiger Aktualisierungen. Auf dieser Basis lassen sich dann passgenau liquiditätsverbessernde Maßnahmen identifizieren und implementieren.

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Worin liegen die wesentlichen Vorteile der Unterstützung durch FTI-Andersch?

Als Spezialist für die Beratung von Unternehmen in herausfordernden Situationen haben wir umfangreiche Erfahrung in der Optimierung von Finanzierungsstrukturen, Cash Managements und Liquiditätssteuerung. Wir legen den Fokus auf effektive Maßnahmen, welche kurzfristig umgesetzt werden können. Gleichzeitig untersuchen wir Maßnahmen zur Reduzierung des Working Capitals auch hinsichtlich der mittel- und langfristigen Auswirkungen. So können wir neben dem Projekterfolg auch den Mehrwert für das gesamte Unternehmen sicherstellen.

Wann müssen sich Unternehmen mit Cash Management und Liquiditätssteuerung beschäftigen?

Hier gibt es ein breites Spektrum möglicher Signale – vom steigenden Fremdmittelbedarf ohne Großinvestitionen bis zu Versorgungsengpässen in der Lieferkette. Besonders kritisch sind Cash Management und Liquiditätssteuerung gerade dann, wenn der Finanzierungsrahmen voll ausgeschöpft ist – und spätestens, wenn die Kapitaldienstfähigkeit gefährdet ist und die Zahlungsunfähigkeit droht. Die gute Nachricht: Gemeinsam können wir bereits nach wenigen Tagen oder Wochen erste Erfolge erzielen – die Reduzierung von Lagerbeständen, die Verhandlungen der Weitergabe von Rohstoffpreissteigerungen an die Kunden oder die Einführung von Factoring.

Welche Zielkonflikte können bei der Optimierung des Working Capitals entstehen?

Kurzfristig kann beispielsweise die Reduzierung von Zahlungszielen der Lieferenten die geplanten Einsparungen im Einkaufkonterkarieren oder Bestandsreduzierungen im Lager die Verfügbarkeit von Produktionsmitteln gefährden. Auch langfristige strategische Ziele müssen reflektiert werden: so kann, wenn Lieferanten aus Kostengründen gewechselt werden, die Produktqualität oder auch die Lieferfähigkeit beeinträchtigen werden – mit Konsequenzen für die Wettbewerbsposition. Gerade jetzt, wo Lieferketten unter Druck stehen, kann eine größere Vorratshaltung oder das Festhalten an etablierten Lieferbeziehung trotz höherer Kosten sinnvoll sein. Deshalb analysieren wir die geplanten Maßnahmen immer ganzheitlich und arbeiten bestehenden und häufig komplexen Zusammenhänge präzise heraus.

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