Eigenverwaltung, Schutzschirm, Liquiditätssteuerung in der Insolvenz

Im Falle einer (drohenden) Insolvenzreife müssen nicht nur die zahlreichen rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden – diese müssen auch mit belastbaren Zahlen und Analysen unterfüttert sein, um das Unternehmen im Rahmen eines optimal vorbereiteten Insolvenzverfahrens erfolgreich zu sanieren.

Übersicht

Manchmal ist die Sanierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens die bessere oder auch einzige Option für ein Unternehmen in der Krise.
Unabhängig von der in Frage kommenden Verfahrensart – also egal ob Eigenverwaltung mit oder ohne Schutzschirm oder Regelverfahren – ist eine professionelle betriebswirtschaftliche Vorbereitung und Begleitung für den Erfolg des Verfahrens unerlässlich. Wir unterstützen Unternehmen in einem Insolvenzverfahren insbesondere durch:

  • Eigenverwaltungsplanungen nach § 270a InsO
  • Schutzschirmbescheinigungen nach § 270d InsO
  • Liquiditätsplanungen im vorläufigen und eröffneten Verfahren
  • Vergleichsrechnungen zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Insolvenzplänen
  • Optionsanalysen zur Bestimmung der bestmöglichen Handlungsalternativen

Unsere betriebswirtschaftlichen Analysen und Planungsunterlagen dienen als anerkannte Entscheidungsgrundlage für die Eigen- bzw. Insolvenzverwaltung sowie den Gläubigerausschuss und das Insolvenzgericht.

Dienstleistungen

Für ein objektives Lage- und Planungsbild

Fragen an das Team

Worin liegt die wesentliche Unterstützungsleistung von FTI-Andersch bei der Vorbereitung und Begleitung einer Insolvenz?

Wir fügen der juristische Perspektive die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Analysen hinzu. Dadurch ist für Unternehmen sichergestellt, dass nicht nur die erforderlichen rechtlichen Prozesse eingehalten werden, sondern auch die Leistungs- und Planungsdaten auf einem zuverlässigen und nachvollziehbaren Fundament ruhen. Im Vorfeld einer Insolvenz erstellen wir als unabhängiger Dritter die erforderlichen Planungen und Bescheinigungen und nach Beginn des Verfahrens erstellen wir die notwendigen betriebswirtschaftlichen Entscheidungsgrundlagen, um für die Beteiligten ein bestmögliches Ergebnis erzielen zu können.

Was sind die wesentlichen Herausforderungen einer Unternehmensplanung in der Insolvenz?

Bei der Planung in der Insolvenz sind zum einen die insolvenzspezifischen Effekte zu ermitteln und sachgerecht abzubilden – also zum Beispiel Effekte aus Zahlungszielverkürzungen, Kundenverlusten, Insolvenzgeld und der ggf. erforderlichen Ablösung von Sicherungsrechten für die Aufrechterhaltung der Produktion.
Zum anderen sind Insolvenzverfahren von einer erhöhten Unsicherheit hinsichtlich der Planungsprämissen gekennzeichnet, da insbesondere die Reaktion der Kunden nur begrenzt vorhergesagt werden kann. Dieser erhöhten Unsicherheit kann beispielsweise durch Szenariorechnungen und regelmäßige Planungsupdates Rechnung getragen werden.

Wie wir unsere Mandanten unterstützen