Weber Hydraulik
Mit Nachdruck zum Erfolg
Die Ertrags- und Liquiditätssituation des führenden Herstellers von Hydrauliklösungen hatte sich infolge starker asiatischer Wettbewerber, Marktentwicklungen in Brasilien und Indien, niedriger Investitionen in das Kerngeschäft sowie fehlender Post-Merger-Integration verschlechtert. Das partnerschaftliche, druckvolle Vorgehen führte zu einer frühzeitigen Beendigung der Restrukturierungsphase.
Das Unternehmen
Das schwäbische Familienunternehmen produziert seit über 80 Jahren hochwertige Zylinder, Steuerblöcke, Lenk- und Federungssysteme, Ventile und Aggregate sowie Rettungsgeräte. Weber Hydraulik ist ein führender Hersteller von anwendungsspezifischen Systemlösungen.
Die Ausgangslage
Die Ertrags- und Liquiditätssituation des Unternehmens hatte sich infolge starker asiatischer Wettbewerber, Marktentwicklungen in Brasilien und Indien, niedriger Investitionen in das Kerngeschäft, betriebswirtschaftlicher Intransparenz sowie fehlender Post-Merger-Integration verschlechtert.
Die Lösung
FTI-Andersch entwickelte gemeinsam mit dem Management eine nachhaltige Unternehmensstrategie zur Fokussierung auf das Kerngeschäft, optimierte die deutschen und polnischen Produktionswerke und reorganisierte die internationalen Wertschöpfungsstrukturen.
Der Erfolg
Die finanzwirtschaftliche Stabilität wurde sichergestellt, eine belastbare sowie zeitnahe Datenverfügbarkeit hergestellt und die Ertragskraft deutlich gesteigert. Weber Hydraulik ist mit dem raschen Abschluss der Restrukturierung zum 30.06.2019 profitabel und hat erfolgreich eine Refinanzierung umgesetzt.
Es war ursprünglich geplant, dass die Restrukturierungsphase bis Ende des Jahres andauert – und wir haben die Restrukturierung bereits zum Halbjahr erfolgreich beendet. Mit FTI-Andersch halten wir weiterhin Kontakt, es war eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit und wir greifen immer wieder gerne auf die Erfahrungen von FTI-Andersch zurück.
Jürgen Lotter
Ehem. Geschäftsführer , Weber-Hydraulik, Hersteller von Hydrauliklösungen