Produkt- und Portfoliomanagement

Wie erhält man den optimalen „Product-Market-Fit“? Voraussetzung ist eine objektive Einschätzung der Kernkompetenzen des Unternehmens sowie der relevanten Marktentwicklungen, Nachfrage- und Wettbewerbstrends.

Übersicht

Dynamische Marktentwicklungen erfordern kontinuierliche Innovation und Überprüfung der strategischen Ausrichtung, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben. Insbesondere die Portfoliostruktur und Produkte müssen aktuelle Markt- und Kundenanforderungen reflektieren – und idealerweise Veränderungen der Nachfrage antizipieren.

Externe Faktoren wie Lieferengpässe, Preissteigerungen, neue Wettbewerber und alternative Vertriebswege verstärken den Handlungsdruck.

FTI-Andersch erarbeitet einen transparenten Status Quo und entwickelt passende Produkt- und Portfoliostrategien sowie unterstützende digitale state-of-the-art Lösungen zum Tracking der wirtschaftlichen Performance. Der für diese Zwecke von FTI-Andersch erarbeitete Profit Cube kombiniert eine standardisierte Vorgehensweise mit projekt- und kundenspezifischen Anpassungsmöglichkeiten.

Dienstleistungen

Optimierte Strategie

Fragen an das Team:

Was sind die ersten wesentlichen Schritte bei der Erarbeitung einer neuen Produkt-/ Portfoliostrategie?

Die meisten unserer Mandanten können den USP ihrer Produkte detailliert darstellen – also die Frage beantworten, was die sogenannten Unique Selling Propositions sind. Diese Denkweise ist richtig, beschränkt sich allerdings auf die unternehmensinterne Produkt-Sicht, vor allem auf Produkteigenschaften. Was oftmals fehlt oder nur bedingt ausgearbeitet ist, ist das genaue Verständnis, warum der Kunde sich für ein Produkt entscheidet. Der sogenannte UBR, also der Unique Buying Reason, ermöglicht genau diesen Perspektivwechsel und stellt wesentliche Produkteigenschaften für oder gegen einen Kauf in den Mittelpunkt. Sowohl für das Pricing als auch für die Produktentwicklung ist dies entscheidend. Bei Preisdifferenzierung berücksichtigen wir relevante Faktoren wie die Wettbewerbssituation und Begehrlichkeit der Marke. In der Produktentwicklung soll ein „Overengeneering“ verhindert werden. An dieser Stelle beginnt allerdings erst der tatsächliche Produktportfolio-Prozess: Denn mit der Einführung eines neuen Produktes stellt sich die Frage, welche bestehenden Produkte substituiert bzw. ausgephased werden sollen, um eine Komplexitätserhöhung zur vermeiden.

Welche Bedeutung haben die Workshops, die Teil des Beratungsansatzes sind?

Sie fördern den Austausch der MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen sowie Hierarchieebenen – häufig ergeben sich aus diesem Zusammenspiel ganz neue Erkenntnisse. Damit schaffen wir auch ein gemeinsames Verständnis der Herausforderungen und Klarheit über die strategischen Leitplanken des Portfolios. Diese Erkenntnisse erleichtern die gemeinsame Entwicklung sowie Akzeptanz der Maßnahmen. Dabei stimmen wir jeden Workshop individuell auf die spezifischen Schwerpunktthemen des Unternehmens ab.

Was zeichnet den Ansatz aus und welchen Mehrwert liefert er?

Wir kombinieren unsere finanzwirtschaftliche Expertise und strategische Perspektive mit jahrelanger operativer Erfahrung. Uns ist eine Optimierung des Portfolios aus unterschiedlichen Blickwinkeln wichtig, um auch die nachhaltige Tragfähigkeit sicherzustellen – so kümmern wir uns beispielsweise nicht nur eindimensional um Kostensenkung, sondern auch um Hebel zur Umsatzsteigerung. Bei der Bewertung und Priorisierung der Handlungsalternativen beziehen wir neben Unternehmenskompetenzen und Marktpotenzialen auch Wettbewerbsstärke und Erfolgswahrscheinlichkeiten mit ein.

Wie wir unsere Mandanten unterstützen