Working Capital Optimierung

Angesichts umfangreicher Transformationsprozesse und eines volatilen Marktumfelds benötigen Unternehmen entsprechenden finanziellen Spielraum. Eine systematische Working-Capital-Optimierung ist hierzu ein zentrales Instrument.

Übersicht

Das Liquiditätsmanagement hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt: Unter dem Schlagwort „Cash Excellence“ werden alle relevanten Prozesse in den Blick genommen und an den geeigneten Stellen datengetrieben mit digitalen Tools optimiert. So ermöglicht freigewordenes Kapital sowohl Investments in Wachstums- als auch Stabilisierung in konjunkturellen Schwächephasen.
Außerdem stellt die Working-Capital-Optimierung sicher, dass Unternehmen mit verbesserter Liquidität für akute Krisen besser gewappnet sind. Engpässen können so rechtzeitig vorgebeugt werden und Unternehmen ihren Kurs halten.

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Was sind die wesentlichen Einsatzbereiche der Working-Capital-Optimierung?

Grundsätzlich geht es um die Verbesserung der Liquidität und Bonität von Unternehmen durch eine reduzierte Kapitalbindung. Zudem birgt eine ganzheitliche Prozessanalyse meist auch signifikante Potenziale zur Ergebnissteigerung. Für viele Unternehmen eignet sich dieser Ansatz darüber hinaus, um die Innenfinanzierung von Transformationsprojekten sicherzustellen. Auch wenn der Zugang zum Kapitalmarkt beschränkt ist, ist die Working-Capital-Optimierung eine alternative Finanzierungsmöglichkeit. Private-Equity-geführte Unternehmen nutzen die Optimierung des Working-Capital regelmäßig als wichtigen Stellhebel im Wertschöpfungsprozess.

Wie geht FTI-Andersch mit etwaigen Zielkonflikten um?

Um Konflikte – beispielsweise zwischen Kosten, Qualität und Flexibilität – zu vermeiden, analysieren wir die geplanten Maßnahmen immer ganzheitlich und arbeiten bestehende Interdependenzen genau heraus. So haben wir beispielsweise bei kostenbedingten Lieferantenwechseln auch die individuelle Produktqualität und Lieferperformance im Blick. Ein anderes Beispiel sind die Auswirkungen von Bestandsreduzierungen: Ein möglicher Mangel an Produktionsmitteln darf nicht die Prozessstabilität gefährden. Uns geht es nicht nur um die kurzfristige Optimierung, sondern insbesondere nachhaltige Verbesserungen ohne Jo-Jo-Effekt.

Wo liegen die Vorteile einer externen Unterstützung bei der Working-Capital-Optimierung und wie schnell werden Erfolge sichtbar?

Wir sind nicht in das Tagesgeschäft eingebunden und konzentrieren uns somit effizient auf die Analysen sowie Maßnahmendefinition und -umsetzung. Zudem bringen wir den erforderlichen langjährigen Erfahrungshintergrund mit und greifen bei komplexen Projekten auf entsprechendes Know-how sowie geeignete Tools zurück. Ein weiterer Aspekt: Wir sorgen für Wissenstransfer innerhalb des Unternehmens, sodass die Maßnahmen nachhaltig wirksam sind. Was die Erfolge angeht, sprechen wir etwa bei der Optimierung der Lagerbestände von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen von wenigen Wochen. Das Gleiche gilt für Nachverhandlungen von Zahlungszielen oder die Einführung von Factoring.

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